Leben Finden

Programm

Am 16.05.16 um 20:00 Uhr wurde mit dem Startgottesdienst in der Kampa-Halle begonnen und für die Veranstaltungsreihe gemeinsam gebetet. Dazu waren alle herzlich eingeladen.

Für die Gottesdienste der Reihe gabe es Simultan-Übersetzungen in vier Sprachen: Russisch, Englisch, Farsi und Arabisch.

Di. 17.05.2016 „Freiheit! Selbst ist der Mensch?"

Zum Thema

Freiheit - in vielen Lieder besungen, in zahlreichen Büchern beschrieben und im täglichen Leben eingefordert. "Freiheit heißt, die Wahl zu haben." So lautet ein Werbespruch. Freiheit heißt also, ich kann Ja und Nein sagen. Freiheit heißt, dass ich nur das zu machen brauche, was ich gerade möchte. Dass mir niemand vorschreibt, was ich zu tun (und zu lassen) habe. Dass ich überlege, was gut für mich ist.

Aber wann bin ich wirklich frei? Gibt es auch Grenzen, die mich nicht einengen, sondern mich "befreien"? Denke Sie mit uns über die Freiheit nach! Sie haben die Wahl. :-)

Zu Gast

ANITA NUWALTZEW

Anita ist am 21.12.1983 in Tadschikistan geboren und wohnt zurzeit in Herford. „Mein Leben war die reinste Katastrophe. Kriminalität, Drogen, Alkohol, Partys etc., bis ich Jesus in meinem Leben begegnete. Er veränderte mein Leben von Grund auf. Ich freue mich, mit ihm und für ihn zu leben.“ Es ist bewundernswert Menschen kennenzulernen, die ihr Leben in Gott verankert und eine radikale Wende erlebt haben.

Mi. 18.05.2016 „Identität! Sein oder nicht sein?"

Zum Thema

Wer bin ich? Was macht mich aus? Wie bin ich eigentlich? Bin ich normal? Und wer entscheidet darüber, ob ich normal bin? Auf dieser Welt laufen viele Kopien herum. Menschen versuchen, zu sein wie ihre Vorbilder, ihre Freunde oder wie alle eben. Warum sind so wenige sie selbst? Könnte es daran liegen, dass sie nicht wissen, wer sie sind?

Wir möchten das Thema "Identität" aus Gottes Perspektive betrachten. Welche Auswirkungen hätte die These. dass wir Gottes Geschöpfe sind? Könnte mir diese Annahme helfen, mich selbst kennenzulernen und als Original zu leben?

Zu Gast

JÖRG FISCHER

Jörg arbeitet seit 1994 als hauptamtlicher Evangelist. Im Wesentlichen gestaltet er seinen Dienst in zwei Bereichen. Zum einen ist er in Kirchengemeinden unterwegs und gestaltet Verkündigungstage oder Bibelwochen. Zum anderen ist er in der Bikerszene engagiert, gestaltet Gottesdienste für Motorradfahrer und konfrontiert viele Biker mit der Bibel. In eine Szene, die von den Symbolen der Finsternis dominiert wird, will er das Licht des Wortes Gottes hineinbringen, damit viele für Jesus gewonnen werden.

Do. 19.05.2016 „Glaube! Geht nicht! Gibt’s nicht!“

Zum Thema

"Ich kann nur das glauben, was ich gesehen habe!" - "Ich würde dir ja gern glauben, aber dafür brauche ich Beweise!" "Dein Glaube fasziniert mich, aber ich kann das einfach nicht!"

Haben Sie solche Aussagen schon gehört oder denken Sie vielleicht selbst so? Daran ist gar nicht verkehrt. Wir Menschen werden mit einem Verstand geschaffen: Da ist es ganz selbstverständlich, dass wir ihn auch gebrauchen und forschen, eben nicht alle leichtgläubig hinnehmen.

Doch kann man überhaupt "an nichts glauben"? Glaubt nicht jeder irgendwie und irgendwas? Gibt es eine Möglichkeit, Glaube und den Wunsch nach Fakten in Einklang zu bringen? Besteht für beweishungrige Menschen überhaupt die Chance, zu glauben? Haben Sie weitere Zweifel und Fragen? Bringen Sie sie mit. Wir denken gern mit Ihnen darüber nach.

Zu Gast

FRANK KEGEL

Frank ist verheiratet, er und seine Frau haben 3 eigene Kinder, sowie mehrere Pflegekinder.
Er arbeitet als Lehrer für Physik und Mathematik an der FES Minden. Aufgewachsen ist er in einem atheistischen Elternhaus. Zum Glauben kam er in seiner Studentenzeit. Allerdings fand seine wirkliche Bekehrung erst Jahre später statt, als er eine persönliche Begegnung mit Gott hatte.
Er war in verschiedenen Gemeindegründungsinitiativen beteiligt und hat selbst 12 Jahre als Pastor einer Gemeinde gearbeitet.

Fr. 20.05.2016 „Scheitern! Ende gut – alles gut?“

Zum Thema

Versagen. Niederlagen. Schwachheit. Wer kennt das nicht? Jeder Mensch scheitert hin und wieder. Häufig sind die Auswirkungen nicht so groß. Doch was geschieht, wenn ich so richtig versagt habe? Wenn ich mein Leben vor die Wand gefahren habe?
Wie kann ich mich im Spiegel anschauen, ohne mich zu verachten? Wer hält dann noch zu mir? Wendet sich Gott nun von mir ab? Scheitern folgt häufig eine große Lebenskrise. Wir möchten Ihnen Mut machen, nicht aufzugeben. Vielleicht wird ja auch Ihr Ende gut werden?

Zu Gast

ERHARD WEGNER

ist Jahrgang 1960. Er lebt in Leopoldshöhe, ist verheiratet und hat 3 Kinder. Von Beruf ist er KFZ-Meister und hat sich mit seinem Unternehmen auf behindertengerechten Fahrzeugumbau spezialisiert. Er hatte als Kind eine starke Sprach- und Lernbehinderung und konnte nur schwer Freunde finden. Durch sein starkes Stottern verstanden sie ihn nicht.
Mit 14 Jahre entschied er sich für ein Leben mit Jesus Christus. Der Glaube machte ihn in den folgenden Jahren in vielen Hinsichten stark.
Durch Scheitern und einige tiefe Niederlagen im Leben hat er Halt durch Jesus Christus gefunden. Heute weiß er das Scheitern zu Verzweiflung führt, aber Gott ihn dennoch durchträgt.

Sa. 21.05.2016 „ Sinn! Jeder ist seines Glückes Schmied?“

Zum Thema

Hat das Leben einen Sinn? Und wenn ja, welchen? Wofür lohnt es sich zu leben? Wozu bin ich bestimmt? Was ist Zweck und Ziel meines Lebens? Jeder Mensch stellt sich im Laufe seines Lebens die so genannte Sinnfrage. Vielleicht stellt er sie nicht direkt. Doch das, was ihm am Wichtigsten erscheint, wonach er strebt (Karriere, Familie, Geld, Gesundheit, Spaß,…) ist sein persönlicher „Sinn des Lebens“. Aber ist das wirklich der Sinn des Lebens? Warum und wozu lebt der Mensch?

Wir laden Sie herzlich ein mit uns über den Sinn des Lebens aus der Perspektive Gottes nachzudenken und eigene, bewusste Entscheidungen zu treffen.

Zu Gast

LENA WITZMANN

Die deutschsprachige Slam-Szene gilt nach der englischsprachigen als die zweitgrößte der Welt. Poetry-Slam ist ein literarischer Wettbewerb, in dem selbstgeschriebene Texte vorgetragen werden.
Die Realschullehrerin Lena, geboren am 06.12.1985 und wohnhaft in der Stadt Gummersbach, hat eine Vorliebe zu Poetry-Slam. Mit dieser Form der Poesie übermittelt sie gewisse Wahrheiten des Lebens und animiert die Zuhörer zum Nachdenken.

INTROSINGERS

Der Name „Intro“ ist eine musikalische Einleitung. Die Gruppe möchte durch ihre Musik und Lieder den Zuhörern eine Einleitung zur Begegnung mit Gott verschaffen. InTro steht aber auch für „In Troisdorf“, die Stadt, wo die Gruppe in der Freien Evangelischen Gemeinde beheimatet ist. Sie besteht seit 2012 und singt überwiegend in der Heimatgemeinde, aber auch bei verschiedenen christlichen Veranstaltungen im Stil „Southern Gospel“ in deutscher Sprache.

So. 22.05.2016 „ Religion! Außen hui, innen pfui?“

Zum Thema

Woran denken Sie, wenn Sie das Wort "Kirche" oder "Christen" hören? Geht bei Ihnen gleich die rote Lampe an, frei nach dem Motto "Und das will ein Christ sein?" Vielleicht haben Sie mit der Kirche und den Christen so Ihre Erfahrungen gemacht... Wurden Sie enttäuscht? Oder assoziieren Sie eher gähnende Langeweile?

Wir möchten mit diesem Thema nicht in die Defensive gehen und Sie überzeugen. Nicht alles, was im Namen der Kirche geschieht, ist gut. Wenn Sie erfahren möchten, warum Christen zwar keine besseren Menschen sind, aber möglicherweise doch etwas gefunden haben, was das Leben zu einem großen Abenteuer macht, dann kommen Sie vorbei.

Zu Gast

HUSSAM SHAMOUN

Hussam Shamoun, verheiratet, 3 Kinder, ist Absolvent der Bibelschule Brake und Missionar unter deutsch, arabisch und aramäisch Sprechenden. Er ist angehender interkultureller Coach im Bereich Kultur- und Islamaufklärung.

DOPPELQUARTETT ESPELKAMP

Die Liebe zur Musik hat vor mehreren Jahren vier Familienväter zusammengeschweißt und diese Begeisterung übernahmen auch ihre Söhne. Daraus ist ein Doppelquartett von Vätern und Söhnen entstanden. Sie singen voller Leidenschaft christliche Lieder. Beheimatet ist die Gruppe in der freien Evangelischen Baptistengemeinde Espelkamp.

Mo. 23.05.2016 „Leid! Geteiltes Leid ist halbes Leid?“

Zum Thema

"Wenn Gott allmächtig und gleichzeitig ein liebender Vater ist - wie kann er dann all das Leid in dieser Welt zulassen? Und warum muss so ich leiden?" Kennen Sie solche Fragen? Haben Se vielleicht selbst schon schwere Erfahrungen machen müssen? Oder jemanden in seinem Leid zugrunde gehen sehen? Oder eine nahestehende Person in ihrem Leid begleitet?

Geteiltes Leid scheint eher doppeltes Leid zu sein. Wenn wir mit einer anderen Person mitleiden, sind ja (folgerichtig) zwei Menschen traurig. Doch irgendetwas scheint ja auch dran zu sein an dem Sprichwort: "Geteiltes Leid ist halbes Leid."

Wir möchten mit Ihnen auf die Suche gehen nach demjenigen, der das Leid wirklich halbiert. Der wie kein anderer weiß, wie Sie sich fühlen. Der Ihnen gerade, wenn Sie am Ende sind, zur Seite stehen und Sie auffangen möchte.

Kommen Sie - und teilen Sie Ihr Leid mit uns - und mit ihm!

Zu Gast

ANITA KOOP

Anita ist 41 Jahre alt. Sie lebt mit ihrem Mann und ihren 2 Jungs (12 und 9 Jahre alt) in Diepenau. Mit 14 Jahren entschied sie sich bewusst für ein Leben mit Gott. Gemeinde ist ihr seitdem sehr wichtig. In der Freievangelischen Bibelgemeinde Espelkamp arbeitet sie seit 17 Jahren mit Kindern. Die Arbeit mit diesen jungen Menschen macht ihr viel Freude. Anita musste sich mit 24 Jahren von ihrem Bruder verabschieden. Er erlag einer bösartigen Tumorerkrankung. Mit 25 Jahren endete ihre erste Schwangerschaft durch eine Fehlgeburt und mit 30 Jahren starb ihr Sohn Samuel mit nur 3 Jahren an Leukämie. Im letzten Jahr verlor sie erneut einen Bruder durch diese bösartige Krebskrankheit. In diesen schweren Zeiten schöpfte sie Kraft, Mut aber auch Hoffnung aus ihrem Glauben an Gott. Deshalb kann sie heute von ganzem Herzen sagen: „Dennoch bleibe ich stets an dir, du hältst mich und du leitest mich…“ Psalm 73,23

SINGTEAM BIBELFORUM

Das Singteam ist eine Gruppe von 22 Leuten aus dem BibelForum Petershagen. Sie nutzen ihre Begabung zum Singen, um Gott Lob und Dank in Form von Liedern zu geben. Die Singteam-Mitglieder sind dabei längst viel mehr als nur ein kleiner Chor, sie sind wie eine kleine Familie, die sich auf jede einzelne Probe freut, egal ob man jetzt 18 oder 40 Jahre alt ist. Sie singen nicht nur miteinander, sie lachen und trauern auch miteinander. Und diese Liebe und Freude, die sie jede Woche bei den gemeinsamen Proben erleben dürfen, wollen sie auch an diejenigen weiter geben, die ihnen zuhören, und ihnen so ein Stück von Gottes Wesen zeigen.

Di. 24.05.2016 „Liebe! Liebe macht blind?“

Zum Thema

Kennen Sie die "Liebe ist..." - Cartoons? Haben Sie vielleicht sogar Ihr Lieblingsbildchen direkt vor Augen? Liebe ist... DAS Hauptthema unseres Lebens. In Liedern und Büchern, Filmen und der Werbung, Zeitschriften und Postkarten - das Thema "Liebe" begegnet uns fast überall.

Gott sagt von sich, dass er die Liebe in Person ist. Um es in den Worten der Cartoons zu sagen: Liebe ist... Gott!

Doch wie ist diese abstrakte Definition zu verstehen? Was hat es mit dieser göttlichen Liebe auf sich? Was habe ich davon, dass mich einer liebt, den ich weder sehen noch hören kann? Brauche ich nicht v.a. Menschen, die mich lieben und die ich lieben kann? Wir möchten uns mit Ihnen auf die Suche nach der wahren Liebe begeben. Kommen Sie mit! Wir sind sicher: Sie werden nicht enttäuscht sein.

Zu Gast

MICHAEL & EVELYN KERKHOFF

Michael und Evelyn Kerkhoff aus Bad Driburg, beide 56 Jahre jung und begeisterte Motorradfahrer, Freunde des Holy Riders MC, einer evangelischen Gruppe von Motorradfahrern. Im Frühjahr 2010 haben sie bei einer Ausfahrt eine Bibel auf der Straße gefunden und damit begann ihre Geschichte mit Gott. Michael kommt aus katholischem und Evelyn aus evangelischem Hintergrund. Sie haben bis zu ihrer persönlichen Entscheidung für Gott nur sporadisch an Gottesdiensten teilgenommen. Hören Sie in der Kampa-Halle, wie sich ihr Leben durch ihren Glauben verändert hat.

Leben Finden
Leben Finden

Eduard Reimer - Moderation

Eduard Reimer ist Jahrgang 1974. Im Alter von 17 Jahren lernte er Jesus Christus persönlich kennen und erlebte die größte Veränderung seines Lebens. Er ist glücklich verheiratet mit seiner Frau Natalia. Gemeinsam haben sie drei Söhne.
Seit über 20 Jahren ist er mit dem Evangelisations-Männerchor Deutschland als Prediger weltweit unterwegs, um Menschen Gottes Liebe in Jesus Christus nahezubringen. Er gehörte 2003 zum Gründungsteam des BibelForum Petershagen, das er bis 2013 leitete. Die Gründung und der Aufbau von christlichen Gemeinden und Schulen sind sein leidenschaftliches Anliegen.
Als Geschäftsführer im Vorstand der Freien Evangelischen Schulen Minden setzt er sich für den Aufbau und die Arbeit dieser Schulen im Kreis Minden-Lübbecke und für die aktive Zusammenarbeit der verschiedenen evangelischen Landes- und Freikirchen der Region ein.

Projektchor - 17. & 18. & 19. & 20. & 24. Mai

Der Projektchor wurde extra für diese Veranstaltungsreihe zusammengestellt, um die Abende musikalisch zu bereichern. Es sind Christen aus verschiedenen Kirchengemeinden der Region Minden. Sie singen gerne und möchten Ihnen eine Freude mit der Musik bereiten.

Motto Lied

Hören Sie hier das Motto-Lied der Veranstaltung:

Magazin LEBEN FINDEN

Hier finden Sie das Magazin LEBEN FINDEN als pdf:

Leben Finden Magazin (pdf)

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